Nach meiner Verletzung melde ich mich zurück – und zwar mit einem neuen Video!
Dieses Mal nehme ich euch mit zum Edelfrauengrab Wasserfall. Freut euch auf wunderschöne Aufnahmen aus außergewöhnlichen Blickwinkeln sogar Unterwasserperspektiven sind dabei!
Das Video ist jetzt online – ich freue mich, wenn ihr vorbeischaut!
Halli Hallo!
Ich wollte mich kurz melden, weil’s hier so still war. Der Grund: Ich hatte einen kleinen Garten-Unfall und hab mir dabei leider ordentlich den Zeigefinger verletzt – inklusive Krankenhaus, genäht und sogar die Sehne war betroffen.
Deshalb ging in letzter Zeit leider gar nichts – weder schneiden noch posten. Es hat mich echt geärgert, aber Gesundheit geht eben vor.
Jetzt geht’s zum Glück langsam wieder bergauf, und ich sitze schon wieder an neuem Material. Ein frisches Video und ein paar schöne Bilder sind also bald am Start! Danke, dass ihr so geduldig seid – ihr seid super!
Bis ganz bald
Totholz – mehr als nur altes, abgestorbenes Holz. Was auf den ersten Blick leblos wirkt, ist in Wahrheit ein wertvoller Lebensraum für unzählige Tiere, Insekten und Pilze. Von Käfern, die das Holz zersetzen, über Vögel, die darin Nahrung finden, bis hin zu Moosen und Flechten, die sich darauf ansiedeln – Totholz steckt voller Leben. Es trägt nicht nur zur Artenvielfalt bei, sondern versorgt den Boden auch mit wichtigen Nährstoffen, die den natürlichen Kreislauf erhalten. In der Natur ist nichts umsonst – selbst ein gefallener Baum hat noch eine wichtige Aufgabe.
Ein traumhafter, kleiner Abschnitt der Edelfrauengrab-Wasserfälle – ein Ort voller besonderer Momente. Ich habe dort wunderschöne Augenblicke erlebt und faszinierende Szenen gesehen. Allein der Gedanke daran weckt die Sehnsucht, einfach wieder dort zu verweilen.
Stell dir vor, du bist eine Kröte auf einer langen Reise. Der Winter ist vorbei, und nun beginnst du deinen gefährlichen Weg zu einem Ort, an dem neues Leben entstehen soll. Doch dieser Weg ist voller Herausforderungen – von tödlichen Hindernissen bis hin zu Feinden, die überall lauern. In dieser Erzählung begibst du dich auf die Reise durch die Augen einer Kröte, die mutig und entschlossen gegen alle Gefahren kämpft. Hier geht es zum Text....
Der Bergmolch (Ichthyosaura alpestris) – Ein faszinierender Amphibie
Der Bergmolch ist ein kleiner Schwanzlurch, der in feuchten Wäldern, Teichen und Tümpeln Europas zu finden ist. Besonders auffällig ist sein Farbwechsel: Während er an Land eine unauffällige braun-graue Tarnfarbe trägt, leuchtet das Männchen in der Paarungszeit mit einer blauen Rückenseite und einer intensiv orangefarbenen Bauchseite.
Bergmolche bevorzugen kühle, saubere Gewässer zur Fortpflanzung. Nach der Eiablage entwickeln sich die Larven im Wasser, bevor sie als Jungmolche an Land gehen. Sie ernähren sich von kleinen Insekten, Würmern und anderen wirbellosen Tieren.
Obwohl Bergmolche relativ anpassungsfähig sind, bedrohen Umweltverschmutzung und Lebensraumverlust ihre Bestände. Der Schutz ihrer Laichgewässer ist daher besonders wichtig.
Neulich hatte ich eine besondere Begegnung an meiner Futterstelle: Eine Schwanzmeise (Aegithalos caudatus) ließ sich nieder und hielt mich dabei die ganze Zeit im Auge. Auf meinem Foto ist deutlich zu sehen, wie sie mich direkt ansieht – als wollte sie sicherstellen, dass ich ihr nichts tue.
Diese flauschigen, kugelrunden Vögel mit ihrem langen Schwanz sind oft in kleinen Trupps unterwegs. Sie huschen flink durch Bäume und Sträucher, immer auf der Suche nach Insekten, Spinnen und Samen. Im Winter nehmen sie auch gerne Fettfutter an – so wie mein neugieriger Gast an diesem Tag.
Ihr leises „tsirpen“ verrät meist ihre Anwesenheit, bevor man sie sieht. Doch dieses Mal war es anders: Wir hatten einen Moment des gegenseitigen Beobachtens. Eine kleine, aber besondere Begegnung, die mir wieder gezeigt hat, wie wertvoll ein vogelfreundlicher Garten ist.
Ich liebe die Schönheit des Winters, doch immer mehr sehne ich mich nach den warmen Tagen. Die Vorstellung, wieder durch die Natur zu streifen, frei zu sein und neue Wege zu entdecken, erfüllt mich mit Vorfreude. Wandern, die frische Luft genießen und einfach unterwegs sein – darauf freue ich mich ganz besonders.
Der Zen-Garten, auch als „Kare-san-sui“ (trockene Landschaft) bekannt, hat seinen Ursprung in Japan während der Muromachi-Zeit (1336–1573). Inspiriert von der Zen-Philosophie, wurden diese Gärten von buddhistischen Mönchen als Orte der Meditation geschaffen. Mit sorgfältig geharktem Kies, symbolischen Steinformationen und minimaler Vegetation spiegeln sie die Essenz der Natur wider. Jeder Stein und jede Linie im Sand hat eine tiefere Bedeutung und lädt den Betrachter ein, Ruhe und Achtsamkeit zu finden. Heute sind Zen-Gärten ein Symbol für Harmonie und innere Balance.
Verehrung der Göttin des Glücks und der Künste
Der Benzaiten-Tempel auf Enoshima ist der Göttin Benzaiten gewidmet, der Patronin von Glück, Musik, Kunst und Weisheit. Benzaiten, oft mit einem Biwa dargestellt, ist eine der sieben
Glücksgöttinnen Japans.
Der Tempel, mit einer Geschichte seit dem 9. Jahrhundert, zieht Besucher an, die für Erfolg in der Kunst oder einfach für Wohlstand und Glück beten. Der atemberaubende Blick auf das Meer und der
benachbarte „Benzaiten-Schrein im Meer“ machen den Tempel zu einem besonderen Ort der Ruhe und Inspiration.
Die Japanische Kamelie, auch „Tsubaki“ genannt, ist eine der bekanntesten Blumen Japans. Sie steht für Schönheit, Unsterblichkeit und Liebe und erblüht im Winter und Frühling. Ihre glänzenden
Blüten in Farben von Weiß bis Rot sind ein wahrer Hingucker.
Seit dem 8. Jahrhundert in Japan verwurzelt, wird die Kamelie in der japanischen Kultur sehr geschätzt. Sie symbolisiert Beständigkeit und Stärke und hat ihren Platz in Kunst, Literatur und
traditionellen Gärten. Ihre Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit machen sie zu einem Symbol der inneren Stärke.
In einer beliebten Legende verwandelt sich die Seele einer tragisch verstorbenen Frau in die Blüten der Kamelie – ein Symbol für treue Liebe und schmerzhaften Verlust.
Die Japanische Kamelie ist ein wichtiger Bestandteil japanischer Gärten und wird als Symbol für Frieden und Harmonie geschätzt.
Weiter Bilder........... hier.
Leider ist mir kein Foto von Wildtieren gelungen, aber dafür konnte ich den Sonnenaufgang in vollen Zügen genießen.
Ein unerwarteter Gast im Garten – dieser beeindruckende Bergfink hat mich heute überrascht. Seine Größe lässt vermuten, dass er schon einige Winter erlebt hat. Ein wunderschönes Tier, das mich wieder daran erinnert, wie viel Natur direkt vor der eigenen Haustür zu entdecken ist.